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Die PDF-Rechnung beim Empfang über das Funktionspostfach entspricht nicht den Anforderungen für eine Weiterverarbeitung

Bereits mehrfach wurde angefragt, warum die PDF-Rechnung beim Empfang über das Funktionspostfach in ihrer derzeitigen Form nicht den Anforderungen entspricht. Das Dokument zu lang um gegebenenfalls ausgedruckt und verarbeitet zu werden, ist zu unübersichtlich ist da es alle Datenfelder aufführt, auch wenn diese nicht verwendet werden. Im Grunde genommen ist das Dokument daher nicht oder nur sehr ineffizient verwendbar.

Die Ursache liegt daran, dass für die Visualisierung die Komponente des Bundes, entwickelt durch die KoSIT, übernommen wurde. Dieses hatte nicht zum Ziel, dass das PDF-Dokument als Rechnungsersatz verwendet werden sollte, sondern um den Rechnungsdatensatz als solches (z. B. bei einer maschinellen Verarbeitung, zu visualisieren.

Da aber viele Behörden und Verwaltungen im Freistaat aus technischen, personellen und/oder finanziellen Gründen nicht oder noch nicht eine maschinelle Verarbeitung der Rechnung umsetzen können, hat sich der Charakter der PDF-Visualisierung geändert. Er muss nunmehr, zumindest für einen Übergangszeitraum, als Ersatzrechnung fungieren, d. h. gegebenenfalls auch ausgedruckt und auf herkömmliche Weise verarbeitet werden.

Diesem Anspruch ist das Dokument nicht gewachsen. Auf Anforderung der staatlichen Behördern, welche als Erste an die ZRL angebunden wurden, hat der Sächsische Staatsbetrieb Informatik Dienste (SID) daher bereits vor einigen Monaten einen Change Request (CR) gestellt, um die PDF-Rechnung technisch und inhaltlich handhabbarer zu machen. Dieser CR befindet sich derzeit in der Konzeptionsphase.

Eine Aussage, wann mit einer Umsetzung und Verfügbarmachung für die Endnutzer zu rechnen sei, konnte der SID bislang noch nicht treffen. Änderungen des Bearbeitungsstatus werden hier entsprechend unverzüglich veröffentlicht!

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Von Uwe Lehnert vor fast 4 Jahren aktualisiert · 1 Revisionen

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